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Klassenfahrt Lissabon 2014

Abreisetag

Es ist geschafft. Wir haben die Woche überlebt und können uns auf den Heimweg begeben. Zum Versüßen des letzten Abends haben die Lehrer den Schülern freien Ausgang mit der einzigen Bitte gewährt, pünktlich um 4:00 Uhr für die Abreise bereit zu stehen. Pünktlich um 3:00 Uhr klingelt bei den Zuhausebleibern der Wecker. Was komplett überflüssig war, da um 3:10 Uhr die grölenden Partygänger für Stimmung auf dem Flur sorgten. Es ist soweit, schnell alles einpacken und dann ab ins Taxi. Das dabei so einiges stehen blieb war zwar klar aber bis auf das Handy von Muhammed, dessen Standort bis heute ungeklärt bleibt, hat es alles noch zu seinem Besitzer gefunden.

Am Flughafen angekommen entdeckte die Klasse, dass man die Flughafenbänke wunderbar als neue Betten benutzen konnte. Nach dem ersten Katerschlaf ging es dann an den Ryanair-Schalter zum Check-In. Als wir endlich dran waren bemerkte Max das er seinen Pass nicht in greifbarer Nähe hatte und bekam Panik, dass er ihn vielleicht im Hotelzimmer vergessen hatte. Nachdem er dann seinen kompletten Koffer ausgeräumt hatte fand er auch seinen Reisepass endlich. Als dann alle im Flugzeug Platz genommen haben wurde Jonathan gefragt ob er am Notausgang sitzen möchte um mehr Beinfreiheit zu haben, dies nahm er dankend an. Nach einem sehr verschlafenen Flug setzte die Maschine um 11:00 Uhr in Hamburg auf.

Jonathan und Max

 

Tag 7

Am letzten Tag vor unserer Abreise kamen wir schon um 7.30 Uhr am Frühstückstisch zusammen, da der Tag für alle etwas Besonderes werden sollte und wir zum Abschluss der Klassenfahrt möglichst viel erleben wollten. Geplant war, das Gepäck nach dem Frühstück zu verladen sodass wir nach unseren gemeinsamen Abendessen genügend Zeit für´s Ausgehen haben. Nach Herrn Teschke´s Ansage hatten wir aber leider nur noch zehn Minuten Zeit zum fertig machen. Am frühen regnerischen Morgen begaben wir uns also auf den langen Weg nach Azeitão. Herr Beckmann und Herr Teschke haben uns dazu herausgefordert, uns selbst den gesamten Tag zu den Zielorten zu führen. Für Herrn Beckmann ist das eine ganz große Überwindung gewesen, der Klasse das Ruder zu übergeben. Der Ort liegt auf der Halbinsel Setúbal, die sich ungefähr 40 km südlich von Lissabon befindet. Dort trafen wir uns schon bekannte Reiseführerin Silvia. Sie führte uns zu einem der ältesten Weinhersteller in Portugal. Casa Museu Jose Maria da Fonseca ist eine Weinkellerei und ein Museum zugleich. Das Familienunternehmen wurde 1834 gegründet und ist der erste Weinkeller, der Wein in Flaschen abgefüllt hat. Die Familie lebt immer noch und besitzt 650 Hektar an Weinfeldern in ganz Portugal. Sie verfügen über die Weinmarke Periquita, traditionellen Muskateller der erst nach mindestens fünf Jahren verkauft wird. Einer ihrer ältesten Weine ist aus dem Jahr 1880. Deren Hauptmarkt (Produktion) sind die skandinavischen Länder, Brasilien und Kanada.

Nach der Besichtigung hießen uns die Guides zu einer Weinverkostung willkommen. Christian G. hatte der portugiesische Muskateller gut geschmeckt, deshalb blickte er tief ins Weinglas der anderen Mitschüler. In dem Weinshop hatten wir eine Auswahl von diversen Weinsorten aus verschiedenen Jahrgängen. Einige Schüler haben ihren Eltern dann auf Empfehlung des Personals etwas gekauft.

Nachdem wir uns von Silvia verabschiedet haben, ging unser Tagesausflug Richtung Almada weiter. Unser Ziel war die berühmte Cristo-Rei Statue, die über ganz Lissabon thront. Wir fuhren mit Bussen, der Metro und danach mussten wir eine Weile zu Fuß laufen. Auf dem Weg nach Tejo haben wir uns und die Mitfahrer der Metro mit unserem Spiel „Wenn ich du wäre…“ vergnügt und uns gegenseitig herausgefordert. Als wir bei der Statue ankamen, machten wir eine kurze Pause und fuhren auf den höchsten Punkt der Statue mit einem Fahrstuhl hoch. Bei der schönen Aussicht hatten wir die Möglichkeit viele Fotos mit Hendrik´s Fotokamera zu schießen. Herr Teschke war so von der Aussicht überwältigt, dass er den Drang verspürte Herrn Beckmann auf die Wange einen Luftkuss zu schicken. Auf dem Weg ins Hostel durften wir uns in Gruppen aufteilen und die Mädels durften noch in der Stadt shoppen. Um 20.00 Uhr sollten wir uns im Hostel zum Abendessen treffen und die Mitarbeiter waren so nett für uns Essen zu kochen, das der indischen Küche ähnelte. Nach dem Essen ging langsam die Vorbereitung für die Abreise los.

Wir fingen an die Koffer fertig zu packen, die Mädels bereiteten sich auf den noch kommenden Abend vor und für manche ging die „Weinprobe“ weiter. Max, Jonathan und Hendrik waren von der Woche erschöpft und blieben mit den Lehrern im Hostel, der Rest der Klasse machte sich mit den Mitarbeitern des Hostels auf den Weg ins portugiesische Barviertel. Wir Mädels hatten hohe Schuhe an und waren deshalb nach der langen Suche einer passenden Location in dem beliebten Viertel Bairro Alto etwas genervt und gingen in die „Pink Street“. Dort entdeckten wir eine Jazzbar, in der wir uns wohlgefühlt haben und dort geblieben sind. Dort amüsierten wir uns bis zur späten Nacht und fuhren mit den Taxis pünktlich noch vor 3.30 Uhr ins Hostel. Der Tag war sehr anstrengend und das Wetter spielte nicht mit, jedoch hat man es uns nicht angesehen. Trotz der physischen Belastung hat uns der Tag sehr viel Spaß gemacht und bleibt seeehr lange in Erinnerung.

Hanna und Zohrah

 

Tag 6
Der Tag heute begann früher als sonst. Schon um 8:30 Uhr mussten wir aus dem Haus. Eilig packten wir uns Kleinigkeiten zum Essen und was zum Trinken ein. Wir hatten eine sehr lange Fahrt vor uns, denn wir mussten mit dem Zug nach Sintra und von da aus mit dem Bus nach Pena zum Schloss von D. Fernando den II. Die Übersetzung von Pena heißt "spitziger Stein". In Pena haben wir unsere nette portugiesische Guide, namens Silvia getroffen, die uns die Geschichten von der Monarchie auf deutsch erzählte und erklärte. Wir waren neugierig und fanden es sehr interessant. Es war spannend zu sehen, wie die Könige früher lebten. Das Schloss war einfach unbeschreiblich. Die Räume waren alle klein und alle Möbel waren aus dem 19. Jahrhundert. Nachdem wir mit dem Rundgang durch waren, gingen wir zusammen in das Zentrum von Sintra, wo uns Silvia, uns noch einige Plätze zum Essen oder Einkaufen zeigte. Danach verabschiedeten wir uns von ihr und bekamen unsere wohlverdiente Mittagspause.

Um 14.00 Uhr trafen wir uns wieder an einer Bushaltestelle im Zentrum, denn es ging nach Cabo Da Roca, zum westlichsten Punkt auf dem europäische Festland. Wir genossen die wundervolle Aussicht mit unseren warmen Maronen, die wir uns kauften. Teilweise wurden wurden sie einem aber auch aufgezwungen. Natürlich wurden zahlreiche Bilder geschossen und ein tolles Klassenfoto. Daraufhin gingen wir in den Souvenirshop, wo wir uns umschauten.

Die Klasse war sehr erschöpft und schlief auf der Rückfahrt im Bus ein. Sogar die Lehrer sind eine Weile eingenickt. Nach der Busfahrt nach Sintra stiegen wir von dort in den Zug nach Hause, unserem Endziel. Kraftlos gingen einige zum Supermarkt, um einige Kleinigkeiten für die morgige Wanderung zu holen. Die anderen gingen zum Hostel. Im Hostel wurde uns eine wunderbare große Pizzaorgie serviert. Sponsored by Teschke und Co. Danach ließen wir die Woche mit positiven und negativen Kritiken Revue passieren lassen. Die Abendaktivitäten wurden spontan entschieden. Einige wollten einen entspannten Abend im Hostel verbringen und sich ausruhen, da die meisten die letzten Abende noch richtig genießen wollten. Andere gingen aber auch in die nächstgelegene Bar und ließen den Abend so ausklingen.

Gözde und Melike

 

Tag 5

Unser Samstag begann ganz wie geplant um 8:30 Uhr und verlief entspannt. Nachdem Frühstück hatten wir Schüler die Möglichkeit uns zu entscheiden ob wir mit Herrn Beckmann zum Museu Calouste Gulbenkain gehen oder mit Herrn Teschke zum Aquarium Oceanario de Lisboa. Wie erwartet, sind fast alle Schüler (außer einem) zum Aquarium mitgegangen. Im Oceanario de Lisboa gab es verschiedene Fischarten. Von Fischen, Quallen, Pinguinen bis zu Haien gab es dort alles. Nachdem wir alle Tiere gesehen und fleißig Fotos geschossen haben, sind wir mit einer Gondel gefahren, in dem die Mädchen erstmal mit Musik ein Fotoshooting veranstaltet haben. Als wir von der Gondel ausgestiegen sind hat uns Sebastian einen kurzen  Vortrag über die Brücke Vasco-da-Gama gehalten.

Das Museum Calouste Gulbenkain beinhaltet eine Sammlung von Gemälden, Statuen und anderen Kunstgegenständen aus allen Epochen. Dort durfte Hendrik sich ein Bild aus der Zeit des Impressionismus aussuchen und musste es so gut wie möglich nachbilden.

Danach haben Jonathan und Hendrik ein Vortrag über den Park der Nation, auch Parque das Nacoes genannt, gehalten.

Anschließend durften wir in die Mall Vasco-da-Gama. Dort waren die Mädchen erstmal ausgiebig shoppen und haben fleißig Geld ausgegeben. Ohne Geld, aber mit unzähligen Tüten sind wir zurück ins Hostel gefahren. Der Abend verlief wie immer und jeder hat sich selbst versorgt, da das Abendessen heute bisschen später gemacht wurde. Wir haben alle gemeinsam gegessen und weil heute Christians Geburtstag ist durften wir sogar raus. Aus diesem Grund haben wir uns alle fertig gemacht und wie erwartet mussten die Jungs sehr lange auf die Mädchen warten.

Pünktlich zur Nachtruhe waren wir wieder da und haben uns bettfertig gemacht.

Sara und Ipek

 

Tag 4

Da wir geplant haben, den Tag am Strand zu verbringen, durften wir heute eine halbe Stunde länger schlafen. Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt haben, sind wir alle (außer Jonathan) losgegangen. An der Metro wollte Herr Teschke für uns alle Tickets kaufen. Er hat einen 50-Euro-Schein in den Automaten gesteckt und gemerkt, dass der Automat ihn veräppelt und ihm 50 Euro an Kleingeld zurückgegeben hat. Nachdem wir uns alle wieder mit dem Lachen in den Griff bekommen haben, konnten wir mit der Metro zum Bahnhof fahren und von dort mit der Bahn in den Badeort Cascais gefahren. Nachdem wir angekommen waren, sind wir durch den Ort bis zum Yachthafen gegangen. Als wir alle Fragen von Herr Teschke beantwortet hatten, durften wir unsere Mittagspause machen. Die Gruppe hat sich aufgeteilt, anschließend sind einige Leute Essen gegangen, während die Mädchen die Zeit ,,mal wieder'' zum Shoppen nutzten.

Nach unserer Mittagspause sind wir an der Strandpromenade Estoril gewandert. Auf dem Weg zum Strand wollte Herr Teschke eine kleine Abkürzung nehmen. Unser Möchtegernheld Christianwollte  ihn überholen und hat sich auf den glatten Steinen hingelegt. Alle anderen, sogar Herr Teschke, konnten nicht mehr vor lachen. Als wir nach der längeren Wanderung am Strand von Estoril angekommen sind, sind Hanna, Chaima, Fabian, Christian und Malte mehrfach schwimmen gegangen. Nachdem wir uns alle am Strand gesonnt und gesungen haben, haben wir Europas größtes Casino von vorne besucht. Nachdem wir unsere Fotos gemacht haben, haben wir unsere Heimreise angetreten. Fabian wollte unbedingt Kaugummi haben, deutete auf einen Automaten und fragte, ob es an diesem Automaten Kaugummi gäbe. Als er Malte gefragt und dieser gelacht hat, hat Malte seine Frage beantwortet und ihm gesagt, dass es ein Ticketautomat sei.

Fabian, Christian, Hanna, Zohrah und Jan hatten die Aufgabe heute für alle zu kochen und haben Spaghetti Bolognese gemacht. Nach anfänglichen Problemen haben Sie es hinbekommen, dass es allen geschmeckt hat und auch, dass alle satt geworden sind.

Jan und Malte

 

Tag 3

Nun ist der dritte Tag auch schon vorbei.

Als erstes sind wir mit der Klasse in die Keramik-Fabrik (Fabrica Santana) gefahren und hatten eine tolle Führung durch die einzelnen Produktionsvorgänge des Betriebs. Es ist der letzte Betrieb in Portugal, der Keramiken noch traditionell in Handarbeit herstellt. Alle Kacheln im Stadtbild von Lissabon nach dem großen Erdbeben Mitte des 18. Jahrhunderts wurden hier hergestellt.

Nach der Fabrik gingen wir weiter meerwärts zu der Kirche Santa Maria und dem daneben gelegenen Kloster Jeronimo. Sara und Ipek hielten davor einen kleinen Vortrag den sie ausgearbeitet haben. Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg zu einer weiteren Sehenswürdigkeit. Wir kamen vorbei an einer sehr imposanten Fontäne an der eine kleine Pause und gefühlte 10.000 Fotos gemacht wurden. Am Fluss Tejo entlang gingen wir zu der Statue Leopoldo und machten dort eine weitere kleine Rast für Fotos. Die nächste Sehenswürdigkeit die wir besichtigten war das Torre de Belem, welches eine kleine Burg darstellt. Der Weg dort hoch war teilweise anstrengend aber es hat sich durchaus gelohnt, da der Ausblick fantastisch war.

Wir wurden dann in die Mittagspause entlassen, in der wir alle zusammen bei einem Italiener essen waren. Danach besuchten wir noch ein interessantes und spannendes Elektrizitätsmuseum und fuhren wieder nach Hause. Von dort aus gingen wir nach etwas Freizeit, mit den Lehrern in eine Bar, durften etwas Kleines trinken und haben uns am Tango tanzen versucht.

Chaima und Manfred

 

Tag 2

... Nun mussten wir uns daran machen, die verpassten Aktionen am Vortag nachzuholen.

Es ging für uns schon relativ früh los. Wir sollten um 8 Uhr beim Frühstück sein mit anschließender Besprechung des Tagesablaufes.

 

Nach dem Frühstück um ca. 9.30 Uhr haben wir unseren 'Proviant' eingepackt und sind zur Straßenbahn gegangen. Wir mussten allerdings noch ein Weilchen warten, da die altmodisch erhaltene Straßenbahn nicht besonders groß und die Touristenschlange sehr lang war.

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, vielen Selfies und Fotografien in der Stadt kamen wir dann an der Basilika de Estrella an, wo wir von Herrn Beckmann noch mit Einzelheiten über die verschiedenen Baustile gefüttert wurden.

Anschließend folgte eine Fotosession im anliegenden Park. Nach dessen 'Besichtigung' ging es zum Pràca do Comercia, wo wir nach der Mittagspause eine Sightseeing-Tour machen sollten. Doch vorher gab Christian noch einige Informationen über den Pràca do Comercio preis...Der Praca do Comercio hat eine Fläche von 170x170 m und hieß früher Pràca de Riberia,  was Palastplatz bedeutet. Der Platz wurde inklusive des anliegenden Königspalasts 1755 von einem sehr starken Erdbeben zerstört, welches damals bis nach Finnland und Südafrika zu spüren war. Der Palast wurde später restauriert, allerdings mit Verzögerungen, sodass er erst 1875 vollständig restauriert war. Die Restauration beschränkte sich dabei nur auf die Mauerbögen und die Statuen, welche man heute sehen kann. Außerdem war der Pràca do Comercio Schauplatz eines Köngismordes, eines Volksaufstands und eines Truppenaufmarsches.

Weil es in Lissabon meist sehr warm war, haben sich besonders die Mitschülerinnen knapp gekleidet, was bei den Straßenarbeitern natürlich für Aufsehen sorgte.

Die Sightseeing-Tour dauerte ungefähr 3 stunden in der glühenden Sonne Portugals.

Wir gingen durch die "Nachbarschaft" von Lissabon, wie es unsere Guide nannte. Es waren enge Gassen und malerische Aussichtsplattformen, welche sich zum Meer ausrichteten.

Abends gingen wir dann noch auf eigene Faust in die Stadt um uns ein wenig im Nachtleben zurechtzufinden. (Anmerkung der Begleitpersonen: Was nicht sehr gut gelungen ist,)

Christian und Fabian

 

Tag 1  

Es wurde endlich Zeit und der Tag der Abreise war gekommen. Alle hatten ein großes Lächeln im Gesicht, da sich jeder darauf freute, dass es endlich los ging.

Schon zu Beginn am Flughafen ging es lustig los.  Der Satz "Wenn er es nicht mehr schafft fliegen wir eben ohne Herrn Beckmann" von Herrn Teschké brachte Hoffnung ... war aber leider nicht realistisch. Nach dem Check-In gab es dann auch die erste Sprengstoffprüfung bei Christian und den Durchsuchungsalarm bei Max. Merke: Lass dir niemals 10 Cent in die Hosentasche schmuggeln.

Ca. 50 Minuten nach dem eigentlichen Boarding sind wir dann auch schon losgeflogen. Der Flug mit der Fluggesellschaft Ryanair war wie zu erwarten unbequem, technologisch zurückgeblieben, lange und stickig. Der Weg vom Flughafen Lissabon zum Hostel war ziemlich anstrengend. Für die Jungs. Weil die Mädchen ihre Koffer die Treppen nicht selber runter oder rauf tragen konnten/wollten und die Jungs diese Aufgabe übernommen haben.

 

Nach der doch beschwerlichen Anreise die uns mit den Worten "von der Metro bis zum Hostel sind es nur 5 Minuten" angekündigt wurde, konnten wir endlich unsere Herberge für die nächsten 7 Tage in Beschlag nahmen. Sehr angetan waren wir von den guten Zimmern, den sauberen Sanitäranlagen und (das Wichtigste) dem sehr konstanten Wlan. Dies ließ uns die Strapazen der Anreise schnell vergessen.

Nach einer kurzen Einweisung zog die Karawane von Schülern und Lehrern zum nächstgelegenen Supermarkt, um sich mit Getränken und Knabbereien einzudecken. Nachdem dies erfolgreich beendet wurde, sammelten die Lehrer unsere Bahnkarten ein um diese für den nächsten Tag aufzuladen. Herr Beckmann hatte schon fast alle. Nur eine fehlte noch..... Es war natürlich die von Max. Obwohl er permanent dabei war als danach gefragt wurde. Max eben.

Danach wurden wir von einem gut schmeckendem Abendessen des Hostels empfangen und feierten anschließen mit einem von den Mädchen organisierten Geburtstagskuchen Maltes 19ten Geburtstag und ließen den Abend vorerst entspannt ausklingen. 

Sebastian & Hendrik