Klassenfahrt Malaga 2023
1. Tag (Anreise)
Am ersten Tag trafen wir uns morgens um 4 Uhr. Bis auf drei Leute sind alle mitgekommen. Herr Beckmann hat sich geschämt für unsere Klasse, weil wir alle aussahen wie Penner und er im gebügelten Hemd dastand. Dann hatten wir einen entspannten Flug nach Málaga, allerdings mit etwas Verspätung.
Der Rest des Berichtes ist der Zensur zum Opfer gefallen. Die Sätze begannen alle mit „Und dann …“ und dann: „Es war sehr lustig.“
Leonie und Milena
2. Tag
Der Tag begann für uns um 8:30 beim Frühstück in der Lobby. Nach dem „nahrhaften“ Frühstück ging es los zum Wasserpark bzw. zur Krokodilfarm; hierfür teilte sich die Klasse auf. Während die anderen im Wasserpark tobten, gab es für unsere Gruppe auf der Krokodilfarm viel zu entdecken.
Nach der Besichtigung der Farm stellte sich Herr Beckmann dem Ringkampf mit einem Krokodil.
Nachdem das Krokodil aufgegeben hatte, ging es für die erste Gruppe schon wieder zurück. Die andere Gruppe vergnügte sich in der Zeit im Wasserrutschenpark. Trotz der angsteinflößenden Rutschen sind fast alle ohne Schäden davongekommen, abgesehen von einem Sonnenbrand.
Am Abend ging es für die ganze Klasse in ein Lokal, wo der Abend entspannt zu Ende ging… doch für manche ging der Tag jetzt erst richtig los.
Julius und Marc
3. Tag
Der Tag begann aufgrund der Wetterverhaltnisse leider nicht so gut, es war der erste Tag, an dem es regnete. Der Tag startete für Frühstücksgruppe 1 um 8:30 Uhr mit der Mission, ein Restaurant zu finden. Darunter könnt ihr euch vorstellen, dass Herr Beckmann und Herr Teschke planlos durch die Stadt laufen, Frühstücksgruppe 1 (Paul, Yannis, Leonie, Melina, Ricardo, Nick und Sanchez) mit genervten Blicken hinterher.
Nachdem wir erfahren hatten, dass die Restaurants am Wochenende erst um 9 Uhr aufmachen, durften wir noch 30 min warten. An dieser Stelle gab es wieder eine super Absprache von unseren Helden Herrn Beckmann und Herrn Teschke. Das musste Nick erstmal mit einem kleinen Schlaf verarbeiten. Frühstücksgruppe 2 (Anton, Joel, Toni, Rami, Matti, Marco, Marcm Julius) hatte das Glück, erst um 9 Uhr aufkreuzen zu müssen, und durfte 30 min länger im Bett verbringen. Nach dem leckeren Frühstück bekamen wir eine Stunde Verdauungs-Pause.
Nächster Treffpunkt war um 11 Uhr unten in der Lobby. Heute stand der Besuch eines Einkaufszentrums auf dem Plan. Herr Teschke hatte schon begeistert berichtet, dass es dort alles gäbe und es sehr schön sei. Wir waren sehr gespannt und hatten dementsprechend auch hohe Erwartungen, nachdem es für so schön erklärt wurde. Das persönliche Highlight von Paul, Matti und Yanni war der Shop Aliexpress.
Herr Teschke stellte uns dann den Plan für den Rest des Tages vor: „Freizeit bis 19 Uhr und danach treffen wir uns für eine Katamarantour bei Sonnenuntergang“. An der Stelle war Herr Teschke wieder der MVP. Nachdem wir alle einen schönen Nachmittag verbracht hatten, trafen wir uns um 19 Uhr auf der Dachterrasse und besprachen Einzelheiten.
Abfahrt zur Katamaranfahrt war um 19:30 Uhr. Pünktlich brachen wir auf, doch auf halber Strecke fiel uns auf, dass unser Star-Rapper fehlte, Rambo! Die Vermutung stand in der Luft, dass er wieder einen Song aufnahm. Nachdem wir auf den Spezialisten gewartet hatten, gingen wir an der schönen Promenade am Wasser entlang. Die Katamaran-Tour startete direkt an der Promenade. Die Tour war unglaublich, jede(r) hatte seinen/ihren Spaß und konnte die Fahrt genießen
Yanni, Paul und Matti
4. Tag
Mittlerweile muss auch schon der Klassensprecher jetzt so einen Bericht vorlegen. Heute ist Sonntag. Wir haben uns um 9 Uhr vor dem Frühstücksladen von gestern getroffen. Bombenessen auf jeden Fall. Die Pancakes mit Nutella knallen ordentlich rein (meine Top Empfehlung)
Nach dem unnormal guten Frühstück hatten wir noch eine Stunde Freizeit. Um 10:30 Uhr musste ich dann wieder mit den Treppen zur Dachterrasse kämpfen, weil die Lehrer uns gerne leiden sehen und unbedingt auf einer Besprechung auf der Dachterrasse bestehen. Unseren Ausflug des Tages konnten wir individuell aussuchen. Zur Auswahl stand zum einen das atemberaubende Picasso Museum, was im Endeffekt für die Klasse 40 Minuten Anstehen für 10 Minuten Rumgehen bedeutete.
Zum anderen hat der wundervoll liebe Herr Beckmann die Reise zum Automobilmuseum gemacht. Da war schon klar, dass Becki entweder alleine geht oder nur von ein paar Schülern begleitet wird.
Um 19:30 Uhr ging’s dann in eine traditionelle Chocolateria, wo es sehr sehr heftige Churros mit Schokolade gibt. Zu Beginn freuten sich alle, bis die Info bekannt gegeben wurde, dass Herr Beckmann mitkommt. Als wir dann nach einer anstrengenden Strecke (Anmerkung der Begleitperson: 750 m sind für Luschen natürlich anstrengend) endlich angekommen waren, fühlte ich zum ersten Mal, wie es sich anfühlt, ‚medium rare‘ wie ein Steak gebraten zu werden. Die Hitze hat reingeschallert, aber die Churros waren auch ganz okay.
Nick und Ricardo
5. Tag
Nach einer ,,erholsamen Nacht“ starteten wir mit großer Freude in den Tag. Für einige begann er schon um 7.30 Uhr, für andere später.
Danach machten wir uns nach einem leckeren Frühstück auf den Weg zum Treffpunkt, wo wir vom Bus abgeholt wurden und losfuhren zur Alhambra nach Granada. Die Busfahrt in einem Wort: Knock-Out.
Angekommen bei der Alhambra, warteten wir auf den Tour-Guide und dann ging es los.
Stetig an der Seite Beckmanns: Bodyguard Drenkhahn.
Bei den Gärten fing die Tour an und setzte sich fort zum Theater der Alhambra (Teatro del Generalife). Danach ging es hoch auf der „Himmelstreppe“ zum Aussichtspunkt. Nach den Gärten hatten wir eine Stunde Pause zum Regenerieren.
Besser is.
Danach ging es Richtung Museo de la Alhambra. Die spätere Aussicht war das Highlight des Tages.
Danach hatten wir wieder etwas Pause zum Relaxen und dann ging es mit voller Motivation zu den pompösen Palästen. Sultan Erfurt genoß die Paläste teils vom Stuhl aus. Es galt, Ruhe zu bewahren Mit den letzten Kräften kämpften wir uns zum Ende der Führung.
Mit knurrendem Magen ging es Richtung Altstadt, wo wir uns für die Rückfahrt stärkten. Um ca. 18 Uhr ging es dann wieder nach Málaga. Die Rückfahrt in einem Wort: ebenfalls Knock-Out.
Finn und Tony
6. Tag
Der vorletzte Tag der Klassenfahrt begann um 9 Uhr mit einem ausgewogenen Frühstück im Café Julieta. Anschließend machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zu einer Bodega, die in der Nähe des Flughafens liegt. Dort wurden uns spannende Informationen über die Historie von Wein in Malaga erzählt. Zudem wurden uns die Maschinen gezeigt, mit denen früher (neunzehntes und zwanzigstes Jahrhundert) und heute Wein hergestellt wurde bzw. wird, und wir erfuhren, was dabei zu beachten ist.
Nachdem die Führung durch die Bodega beendet war, nahmen wir an einer Weinverkostung teil. Im Anschluss, als wir nicht angetrunken die Bodega verlassen hatten, konnten wir noch ein Gruppenfoto mit der Bodega im Hintergrund schießen.
Nachdem die Pflichtveranstaltung um 14 Uhr beendet war, teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe wollte mit einem kleinen 15 PS Boot die Küste Malagas erkunden und musste Rami die Verantwortung übertragen, wobei wir uns alle fragten, ob dies wirklich eine Verbesserung sei. Da die Bootstour wegen schlechter Wetterverhältnisse abgesagt werden musste, trafen wir uns am Strand und ließen dort den Nachmittag ausklingen.
Am Abend hatten wir wieder Freizeit, da an diesem Tag kein gemeinsames Abendessen angesetzt war. Eine kleine Gruppe entschied sich dann dazu, an dem Abend nochmal typisch spanisch Essen zu gehen, und war im El Pimpi.
Um Mitternacht waren alle wieder im Hostel und freuten sich riesig auf die für den letzten Tag angesetzte Wanderung.
Marco und Rami
7. Tag
Der Morgen begann für uns um 9 Uhr mit einem guten Frühstück, damit wir alle etwas im Magen hatten für die Wanderung, die uns bevorstand. Wir sollten zusätzlich etwas zum Essen mitnehmen, denn die Reise sollte lang werden und wir hatten nicht überall die Möglichkeit, etwas zu Essen zu kaufen. Um 11 Uhr trafen wir uns am Eingang vor unserem Hostel. Uns wurde gesagt, dass unsere Reise vier Stationen haben würde. Unsere erste Station war die Markthalle, in der alle möglichen Arten von Fisch, Obst oder Gemüse zu ergattern waren.
Danach machten wir uns auf den Weg zum „höllischen Aufstieg“ (Anmerkung der Begleitperson: 30 Minten bergauf gehen sollte in Ihrem Alter kein Problem sein). Dieser befand sich im Zentrum der Stadt und bestand aus einem größtenteils steilen Aufstieg, der uns alle forderte (auch Herrn Beckmann, der sich am Anfang noch lustig über die Raucher gemacht hatte).
Nachdem alle den Aufstieg überlebt hatten, ging es weiter auf der anderen Seite, diesmal mit einem Abstieg des Berges. Wir fanden eine Abkürzung und machten uns diese zunutze, während Herrn Beckmann diese zu „steil“ war, sodass er außen herum lief und uns allen eine schöne halbe Stunde bescherte.
Auf dem Weg zur dritten Station, dem Stadtpark mit botanischen Gärten, wurde die Länge und Dauer der Wanderung dorthin für die meisten zu anstrengend, sodass viele Pausen eingelegt werden mussten. An den Gärten angekommen, warteten wir (Anton, Paul, Yanni und Joel) auf den Rest. Danach hatten wir die Möglichkeiten, mit Herrn Beckmann die Gärten zu erkunden oder mit Herrn Teschke zum Strand zu fahren.
Man kann sich denken, mit wem die meisten mitgingen. An der vierten Station am Strand entspannten sich die meisten, während die anderen Volleyball spielten. Den Abend ließen wir ausklingen mit einem letzten gemeinsamen Abendessen im D´Platos und einer kurzen Reflexion der Klassenreise, bevor wir unsere Koffer für die Abreise packten.
Joel und Anton