Klassenfahrt Valencia 2018

8. Tag: Abreise

An diesem Tag klingelte der Wecker bereits um 8 Uhr morgens. Alle waren noch sehr verschlafen mussten aber dennoch aufstehen, denn es war der letzte Tag unser gemeinsamen Klassenreise und der Flieger lässt nicht auf sich warten.
Direkt nachdem wir aus unseren gemütlichen Betten aufgestanden waren ging es schon mit dem Kofferpacken los. Nach einer guten halben Stunde war alles gut verpackt und das Zimmer komplett aufgeräumt. Einige gönnten sich noch im Essensraum einen kleinen Guten-Morgen-Snack. Die Lehrer kontrollierten noch unsere Zimmer, ob auch alles in Ordnung sei. Um 10 Uhr versammelte sich dann die Klasse direkt vor Hostel. Alle waren pünktlich dort. Gemeinsam mit unserem Gepäck im Schlepptau machten wir uns dann auf den Weg zur nächstgelegenen Metrostation. Die Metro fuhr praktischerweise direkt zum Flughafen Valencias durch, sodass es keine Umstände gab.

Am Flughafen angekommen gaben wir unsere Koffer ab und erhielten unsere Flugtickets. Wie wir bereits wussten ging der Flug nicht direkt in unsere Heimatstadt Hamburg sondern machte noch einen Zwischenstopp in Stuttgart. Nach einem kurzen Aufenthalt und einer Snackpause am Flughafen von València begann um 12:10 Uhr das Boarding für den ersten Flug nach Stuttgart. Der Flieger starte und man konnte noch einmal einen schönen Blick über València genießen. Nach dem etwa zweistündigen Flugkamen wir in Stuttgart an. Wir spürten direkt das kalte deutsche Klima. In Stuttgart mussten wir eine Stunde warten bis wir in den nächsten Flieger nach Hamburg steigen könnten. Diese Zeit nutzen wir um noch eine kleine Mahlzeit zu uns zu nehmen. Dann ging es weiter in Richtung Hamburg. Nach etwa 50 Minuten Flugzeit erreichten wir endlich unser Ziel und kamen in Hamburg an.

Staaß und Max

7. Tag: Wanderung

Nachdem alle wohlauf gefrühstückt hatten, sind wir zum Regionalbahnhof von Valencia gegangen. Uns allen war bewusst, dass dieser Tag sehr anstrengend werden würde. Als wir dann in den Zug gestiegen sind und 23 Minuten später ausgestiegen sind, war der kleine verlassene Bahnhof „Sollana“ wieder voller Leben. Kurz darauf gingen wir in Richtung der riesigen Reisfelder. Diese Reisfelder sind immens groß und sehr sehr weitläufig, also wird das keine kleine Wanderung.

Nach etwa 30 min. hat man schon gesehen wie sich die Klasse während der Wanderung spaltet. Es gab drei Gruppen, eine Vordere, eine Mittlere und eine Gruppe die hinten alles im Blick hatte. Nach knapper dreistündiger Wanderung durch das Reisgebiet, kamen wir dann in einen kleinen verlassenen Ort an. Ob das Herr Teschkes Intention war sei mal dahin gestellt. Das Positive war, dass erstaunlicherweise noch keiner genörgelt hat. Herr Beckmann ist in dem Ort etwas herzlich geworden und hat eine Katze auf der Straße gestreichelt, trotz seiner Katzenallergie. Das könnte man schon als süß bezeichnen.
Die darauf folgende 30 minütige Pause, brachte nun endlich die fehlende Stimmung an den herrlichen Tag, wo die Sonne ihr bestes Gesicht gezeigt hat. Herr Teschke hat angeboten, dass wenn wir den Weg zurück nach Valencia finden, würden wir diesen Donnerstag schulfrei bekommen. Herr Beckmann würde uns auch den Freitag freigeben, wenn wir den Weg zurück nach Valencia laufen würden. Dann war die Schlacht eröffnet. Es gab Pro- und Contra-Argumente. Zum einen wären es 21 Kilometer und vier Stunden Fußmarsch, aber zum anderen hat unsvder zusätzliche freie Tag gereizt. Aber leider ist es ein Gruppenzwang und nicht jeder in der Gruppe wollte es durchziehen, weil es irgendwelche Wehwehchen gab. In Herrn Beckmanns Wortwahl: „Luschen“.
Als der Bus denn kam, war der Busfahrer wahrscheinlich selbst erstaunt dass hier so viele Menschen einsteigen. Eine Stunde später waren wir nun endlich in Valencia. Anschließend hatten wir Freizeit und haben die Zeit sinnvoll genutzt, bis wir uns alle um 18 Uhr auf der Terrasse getroffen haben. Dann kam eine zweite Challange von Herrn Beckmann, wo wir die Chance hatten uns den zweiten freien Tag zu verdienen. Er hatte jeweils Karten, wo gewisse Aufgaben drauf waren, die man denn als Gruppe gemeinsam lösen sollte. Klingt im ersten Moment ja ganz gut. Die erste Aufgabe hat Henry gezogen und die bestand darin, dass wir einen Mitarbeiter/in auf Spanisch fragen sollten, ob sie Herrn Teschke einen Kuss mit Lippenstift auf die Wange geben könnte. Also genau nach Herrn Beckmanns Geschmack, seinen Lieblingskollegen Herrn Teschke in die Pfanne zu hauen. Leider hat die erste Dame sich geweigert, doch dann hat die zweite Dame von der Rezeption Herrn Teschke einen liebevollen Kuss auf die Wange gegeben. Aber zugegebenermaßen hatten wir alle unseren Spaß, vor allem Herr Teschke.

Die Zweite Challange hat Pascal gezogen. Sie bestand darin, dass wir einen Spanier auf der Straße nach einem klassischen Volkstanz fragen. Wir alle sollten den dann nachmachen. Einige Passanten waren wohl schon selbst überfordert. Bis wir dann eine nette Spanierin getroffen haben, die uns einen Tanz gezeigt hat und alle ihn natürlich perfekt performt haben. Die Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert und die Klasse hat nun auch am Freitag frei. Als dann nicht genug war hat sich Dawid mit Herrn Beckmann auf ein Deal eingelassen. Wenn Dawid den Joker, dann muss Herr Beckmann das Lied „E´Viva Espana“ singen. Da Beckmann natürlich immer gewinnt, musste er heute mal passen. Also musste er vor allen singen. Als Schüler war das ist schon spannend, weil man sowas nicht alle Tage erlebt, wie ein Lehrer seiner Art verliert. Einfach herrlich, ein Moment zum genießen mit ein wenig Schadenfreude.


Nachdem Herr Beckmann sein Gesangstalent entdeckt hat, sind wir alle gemeinsam Essen gewesen. Das Abschlussessen der Klassenfahrt war sehr nett und alle konnten sich noch einmal unterhalten. Ein toller Abschluss einer gelungene Klassenfahrt. Nun heißt es Koffer packen und evtl. noch ins spanische Nachtleben vorbeischauen.


Adios Valencia!

Henry und Pascal

6. Tag: Betriebsbesichtigung

Am heutigen Montag wurden wir mit einer strahlenden Sonne am früheren Morgen geweckt. Das gemeinsame Frühstück begann heute etwas früher als an den vorherigen Tagen. Diesmal sollten wir schon um 8:15 Uhr am Essenstisch sitzen. Es gab wie immer Toast und Cornflakes. Nachdem Frühstück versammelten wir uns um 9 Uhr vor dem Hostel, wo ein Reiseführerin bereits auf uns wartete. Anschließend fuhren wir etwa eine halbe Stunde mit der Metro und liefen noch zwei Kilometer bis wir bei unseren ersten Programmpunkt des Tages angekommen waren. Wir standen vor der Obstplantage Hort Alba Garces. Die Obstplantage hat ein sehr kleines aber feines Sortiment an Obst da, wie zum Beispiel: Mandarinen, Orangen, Kakis, Limonen und Granatapfel. Zudem stellen sie auch hauseigene Marmelade und Honig her, jedoch besteht die Obstplantage hauptsächlich zu 75% aus Orangen und Mandarinen.

Es gibt jeweils sechs Sorten Orangen und fünf Sorten von Mandarinen, die hauptsächlich die ganzen vier Hektar Nutzfläche einnehmen. Wir erfuhren ebenfalls, dass zu verschiedenen Jahreszeiten geerntet wird. Der Verkauf der Orangen und anderen Früchten findet hauptsächlich über die Website statt und ohne die Website wäre ein Überleben für die Plantage nicht möglich, weil sie zu geringe Einnahmen durch einen Großhändler erzielen würden (nur 13 Cent pro kg). Die direkte Bestellung im Internet würde bis zu 3 Tage andauern, jedoch werden die Orangen nur dann losgeschickt, wenn Sie ihre knallig Orangene Farbe erreicht haben. Ein Mitarbeiter der Obstplantage zeigte uns auch, was man  unter einer Veredelung versteht und wie sowas funktionieren kann.  Er schnitt ein Stückchen Rinde von einem Baum ab und fügte es einem anderem Baum hinzu und somit entsteht ein neuer Ast mit Mandarinen. Nach diesem Vorgang, wurden wir ins Lager geführt, wo uns die Sortierung der reifen und unreifen Mandarinen näher gebracht wurde. Am Ende der Führung durften wird uns selbst vom Geschmack der eigenen Mandarinen und Orangen der Obstplantage überzeugen und hatten die Möglichkeiten die Produkte zu kaufen.
Im Hostel angekommen hatten wir ein bisschen Zeit uns zu erholen und eine kleine  Essenspause einzulegen.

Um 14 Uhr trafen wir uns um den weiteren Verlauf des Tages zu besprechen. Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe, die mit Herrn Beckmann unterwegs war, besuchte das nahgelegene Museum (Museu Faller De Valencia), wo wir die Skulpturen vorfanden die jedes Jahr am 19. März vor dem Brand gerettet wurden. Nachdem Museumsbesuch begaben wir uns in die Ciutat de les Arts i les Ciences (Stadt der Künste) wo wir unsere Freizeit selbst gestalten konnten und jeder, das machen sollte worauf er Lust hatte. Jedoch entschieden sich alle dafür ein Fahrrad-Buggy zu nehmen, womit wir die Stadt der Künste und auch den nahgelegenen Park erkunden durften. Die Gruppe die mit Herr Teschke unterwegs war besuchte den Strand und das Stadion von Valencia.

Philipp, Staaß, Alex, Max

5. Tag: El Saler

Nach einer sehr ereignisreichen Nacht in Zimmer 16, bestehend aus Yannic, Philipp, Pascal, Morten und Henry, berichten wir heute über den Sonntag. Das Frühstück fand wie gewohnt in „alter Frische“ um 8:30 Uhr statt. Danach hat sich die ganze Klasse auf einen Wachmachspaziergang in Richtung Gullivers-Park begeben. Auf dem Weg zum Park gab es ein paar Komplikationen. Zum Anfang hatte Vanessa ihren Rucksack wohl verloren, also musste sie zurück und ihn suchen.
Ein Ball durfte auf dem Weg nicht fehlen, also spielten wir immer zwischendurch damit bis sich Henry mit einem Baum angelegt hat und im Schlamm ausgerutscht ist.


Als wir am Gullivers-Park ankamen hielt sich die Freude in Grenzen. Wir wussten nämlich nicht, dass der Park für kleinere Kinder ist, also haben wir uns relativ schnell wieder auf den Heimweg begeben. Einige Schüler haben sich dann auf dem Fußballplatz am Park die Zeit vertrieben, bis es am Mittag zum bekannten Touristenort Marina d´Or gehen sollte. Da leider die geplante Abfahrt vom spanischen Busanbieter gecancelt wurde, mussten Herr Teschke und Herr Beckmann eine Alternative finden. Also hat Herr Teschke versucht uns zum richtigen Bus zu führen. Wie gesagt der Versuch war es wert. Herr Teschkes großes Glück war, dass einige Schüler wussten, wo der Bus abfährt. Die Klasse hat Eigeninitative ergriffen. Daumen hoch.


Als wir dann am Strand „El Saler“ angekommen sind, haben wir uns dort von der leichten Sonne verführen lassen. Alessia, Natalia, Svenja und Henry haben sich im Meer vergnügt. Was keiner ahnte war, dass Herr Beckmann sich ein ruhiges Plätzchen gesucht und sich im weichen Sand hingelegt hat. 15 Minuten nach dem offiziellen Treffpunkt stieß er dann endlich zu uns an der Bushaltestelle, allerdings sehr verschlafen. 
Die Rückreise mit Busnummer 25 verlief ohne Probleme. Anschließend hatten wir Freizeit und jeder hat sich anders vergnügt, ob in der Stadt oder im Hostel.
Um 19 Uhr gab es Abendessen. Heute hatten Yannic, Philipp Fink, Moritz und Vanessa ein Essen für die Klasse „gezaubert“ (Wraps zum Selbermachen). Anschließend ließen wir den Abend mit ein paar Gruppenspielen entspannt ausklingen.
Buenas Noches!


Morten, Philipp, Yannic und Henry

4. Tag: Besuch Ozeaneum

Der Tag fing wie immer früh an (Anmerkung von Herrn B.: Die Schule fängt erheblich früher an). Kaum hatten wir uns aus unseren Doppelstockbetten geschwungen, ging es „hoch motiviert“ zum Frühstück. Das Frühstück stärkte uns für unseren nächsten Anlaufpunkt, dem „Ciutat de les Arts i les Ciències“. Herr Teschke erklärte uns, dass der kulturelle und architektonische Gebäude- und Parkkomplex das moderne Wahrzeichen Valencias ist. Im Anschluss ging es weiter zu dem größten Aquarium Europas. Hier konnten wir nicht nur Haie, Quallen, Schildkröten und Wale sehen, sondern auch bei einer Delfinshow dabei sein.


Nach dem Besuch im Oceanografico war es uns freigestellt, ob wir noch etwas die Gegend erkunden, zurück zum Hostel fahren oder zu einem Shoppingcenter fahren. Diejenigen die zum Center weiter fuhren, erfreuten sich an einem Virtuell-Reality-Spiel.


Nach einem aufwändigen und nicht so typischem Hostelessen Boef Bourguignon ging es mit der ganzen Klasse in eine Bar. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so leicht ist mit 21 Personen eine geeignete Bar zu finden. Nach langem Umherirren entschieden wir uns dann doch in die Bar zu gehen, die eigentlich auch geplant war. In der Bar angekommen musste ein Schüler seinen Ausweis vorzeigen. Ausgerechnet der, der mit am ältesten aussieht (–> P. F.).


Resümierend war der Tag eine gelungene Abwechslung zwischen Freude und Entspannung durch das Herumschwirren in den Straßen Valencias. Aber dennoch hat besonders dieser Tag die Klassengemeinschaft gestärkt.

Vanessa, Alessia, Natalia, Svenja

3. Tag: Besichtigung Bodega

Moin Moin aus Valencia, unser dritter Tag in Valencia begann mit dem Frühstück um 8:30 Uhr. Kurz danach ging es los. Unser Ziel, das Weingut in Requena. Geplant war eine zweistündige Anfahrt. Doch das ging gehörig schief, da unsere Bahn ausfiel und es uns an einer spontanen Alternative fehlte. Doch da das Geld für eine Führung  bereits bezahlt wurde, wollten wir das Geld nicht einfach in den Sand setzen. So entstand eine längere Wartezeit, welche sich nicht Wenige mit der App Quizduell (testet allgemeines Wissen im Zweikampf) vertrieben haben. Endlich in Requena angekommen, hatte die Gruppe noch einen ungefähr 20-minütigen Fußmarsch vor sich.

Am Weingut begann die Führung mit einer Einführung in die Weinfelder, die Anzahl der Länder, in die das Weingut exportiert, und wie viel Wein jährlich produziert wird. Weiter ging es mit dem Ablauf der Produktion, wie diese sich in den letzten Jahren entwickelt hat und wie der Wein auf verschiedene Arten gelagert werden kann. Abgeschlossen wurde mit einer Weinverkostung und ein paar kleinen Snacks. Dann ging es zurück in das Hostel, wo nochmal gemeinsam Abend gegessen und somit das tägliche Pflichtprogramm abgeschlossen wurde. Hiermit beenden wir unseren dritten Tagesbericht aus Valencia und schicken liebe Grüße nach Hamburg.

Moritz und Dominik

2. Tag: Stadtführung und schlechtes Wetter

Am heutigen Donnerstag strahlte Valencia mal wieder in Ihrer vollen Pracht. Vielleicht nicht in solcher, die man sich wünscht, denn strömender Regen und leichtes Gewitter dominierten die Wetterlage. Aber auch solche Tage, die es zwar durchaus selten in Spanien gibt, haben Ihre Vorteile. Es wird einem nicht so schnell langweilig. Und dafür sorgte nicht nur das Wetter selbst sondern auch die Lehrerschaft. Insbesondere Herr Beckmann favorisierte im strömenden Regen (ohne Regenschirm ) den Weg zum Fallero-Museum dafür zu nutzen die historischen Fluten von Valencia in der Praxis zu erleben. Denn neben einem Umweg im Turia-Park mussten wir riesige Wasserfurchen mit Schlamm überwinden und unausweichlich mit ihnen in Berührung kommen. Einige von uns waren so enthusiastisch, dass eine Wasserschlacht unabdingbar war.

Am Busbahnhof angekommen, sah Herr Beckmann sich gezwungen, einzugestehen, dass eine weiterführende Wegbestreitung zum Museum unmöglich erschien.

Aber heute sind wir nicht nur sinnlos im Regen herumgelaufen. Wir hatten eine überaus freundliche und engagierte Stadtführerin, mit der wir die historische und kulturelle Geschichte von Valencia kennenlernen durften. Zum Beginn haben wir den Turia-Park besichtigt. Besonders interessant waren die Informationen über den ehemaligen Fluss Turia mit seinen geschichtlichen Hintergründen.

Angekommen an Stadttor haben wir vieles über die Verschiffung und den Eingang zur Altstadt von Valencia kennengelernt. Außerdem haben wir die Priorität der Wasserversorgung in Valencia erklärt bekommen. Dazu besuchten wir das Wassergericht Tribunal de las Aguas. Danach besuchten wir die Kathedrale von Valencia. Hier wurde uns einiges zu der religiösen Haltung der Bürger von Valencia als auch allgemein bekannte Mutmaßungen, wie z.B die, dass in der Catedral Valencia der Krug, woraus Jesus das letzte mal getrunken haben soll, erklärt. Höhepunkt der Besichtigung war ein Besuch des wohl ältesten Frischemarktes der Welt. Neben verschiedensten Früchten, Kräutern und Fischarten, kamen wir im Genuss diverser typisch spanischer Leckereien.

Zusammengefasst haben wir viele Erkenntnisse von Valencia und dem Land gewonnen, woran jeder durchaus Interesse hatte. Besonders war die Symbiose zwischen historischer Geschichte von Valencia und unserem Heimatort Hamburg. Auch der wirtschaftliche Schwerpunkt unserer Schule wurde mit einem roten Faden näher beleuchtet. Trotz eines chronischen Umwetters, haben wir mit Freude und einer gewisse Portion Humor den Tag bestritten. Trotz alledem sind wir aber voller Zuversicht, dass die Klassenfahrt trotz schlechten Wetters ein Erfolg wird. Genau wie dieser Tag auch mit einem selbstgemachten Abendessen.

Simon und David

1. Tag in Valencia (Anreise)

Getroffen haben wir uns um 4.45 Uhr am Flughafen in Hamburg. Von dort aus ging es dann weiter Richtung Stuttgart. Dort hatten wir einen 1,5-stündigen Aufenthalt, den wir mit Durchstöbern von Duty Free Stores verbracht haben. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann endlich weiter nach Valencia. Als wir am Flughafen angekommen waren, gab es Probleme mit demoliertem Gepäck. Bei einem Mitschüler würde der Griff seines Koffers komplett abgerissen und zu Herrn Beckmanns „Glück“ dürfte er wieder einmal die Arbeit auf sich nehmen und die Probleme seiner Schüler klären.

Gegen 12:00  Uhr trafen wir dann in Valencia ein und nahmen die Bahn zum Hostel „Purple Nest“ in der Innenstadt Valencias. Nachdem Check-In bekamen wir ca. eine Stunde Zeit um uns einzurichten oder die umliegenden Straßen und Geschäfte zu erkunden. Gegen Mittag fuhren wir dann ans Meer um uns den Hafen und Strand anzugucken. Am Strand  haben wir alle einen Arbeitsauftrag bekommen. Wir sollten uns über die Faszination Strand und die umliegenden Geschäfte für die Touristen Gedanken machen. Außerdem haben uns einige Schüler noch Informationen zu ihrer Hafenanalyse mitgeteilt.

Am frühen Abend fuhren wir mit der Bahn zurück ins Hostel um gemeinsam zu Abend zu essen. Danach traffen wir uns mit der gesamten Klasse auf der Dachterrasse des Hostels für einen gemütlichen Abend und Gespräche.

Luis und Philip