Ganztägig lernen. Gemeinschaft erleben. Individuell fördern.

pf1

header tauziehen
header_04
header_02
header_01
header_00

Schüler machen Zeitung

Autofahren? Das ist mir viel zu stressig!

Benjamin ist 17 Jahre alt und könnte mit dem Führerschein starten, fährt aber lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Auto als Statussymbol ist seiner Meinung nach völlig überbewertet.

Von Benjamin Schümann, Klasse 10b, Private Stadtteilschule St. Georg

Neulich saß ich mit meinem Vater im Auto. Er am Steuer, ich auf dem Beifahrersitz. Wir fuhren zum sechsten Mal um den Block, um einem Parkplatz in der Hamburger Innenstadt zu finden. Vom Suchen deutlich gestresst, aber mit strahlenden Augen sagte mein Vater plötzlich zu mir: ,,Junge, du bist jetzt 17 Jahre alt und darfst endlich Auto fahren. Wie habe ich in deinem Alter diesen Tag ersehnt."

Autofahren! Was ist das für ein abwegiger Gedanke? Hatte mein Vater vergessen, dass wir eben weit mehr als eine halbe Stunde auf der Stresemannstraße unterwegs waren? Oder besser gesagt: dort gestanden hatten? In einer Schlange von nahezu unzähligen Autos. In dieser Zeit waren mindestens zwölf S-Bahnen an uns vorbeigerauscht.

Das Auto als Statussymbol ist völlig überbewertet. Klar, liebe auch ich einen schönen Lamborghini. Aber wie hoch sind die Chancen, dass ich einen besitze? Ich habe selten einen 17-Jährigen in seinem neuen Gallardo auf dem Ballindamm cruisen sehen. Und wenn ich mir vorstelle, beim ersten Rückwärtsfahren einen Pfeiler zu übersehen, das wäre doch richtig blöd. Also, würde ich meinen Wagen in der Garage lassen und mit Bus und Bahn fahren.

Überdies sehe ich mich bei meinem aktuellen Budget eher in einem alten, verbeulten Daihatsu. Und wer will schon einen alten, verbeulten Daihatsu? Da fahre ich doch lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ein Auto? Heute wollen Jugendliche lieber das neuste Smartphone anstelle eines ersten Wagens haben.

In der Werbung verspricht die Automobilindustrie, dass sie das Internet ins Auto bringen wollen. Ich will kein Web in meinem Auto, ich will vielmehr mein Auto im Netz. Wie cool wäre es, wenn mein Gefährt twittern würde oder mir auf Facebook erklärt, wie es dem rechten Hinterreifen geht?

Überhaupt: Das Automobil hinkt schlichtweg hinterher. Früher war es sicher prima, seine Musik in schlechter Autoradioqualität einem regensicheren Raum fernab der Eltern hören zu können. Heute erlauben mir mein iPod und die dazugehörigen Noise-Cancelling-Kopfhörer, dass ich in einem Düsenjet jeden Song der Welt in bester Qualität hören kann.

Zugegeben, das Erlebnis vom Musikhören unter Kopfhörern hat ein selektives Hören zur Folge. Aber mal ehrlich: Das hat insbesondere in der direkten Umgebung von Eltern enorme Vorteile.

Nein, natürlich bin ich kein grundsätzlicher Gegner vom Autofahren, aber ich muss kein Auto besitzen. Wenn überhaupt, will ich es nutzen, wann ich es will, und ich will es abstellen können, wo ich will und jederzeit und überall finden, wo ich es brauche und es darf natürlich nicht viel kosten. Und dann wäre da noch die Umwelt. Zu Fuß gehen ist doch viel besser für die Natur. Und gesünder ist es auch.

Mein Vater und ich – wir sind übrigens nach unserer Tour noch weit zu Fuß gegangen, denn wir mussten mangels Parkplätzen in der Nähe unserer Wohnung am Berliner Tor parken und hatten nach dem Abstellen des Autos noch einen langen Fußmarsch vor uns.

 

"Der liebe Gott hat mir Talent gegeben"

Hakan Calhanoglu (19) ist Fußballprofi und spielt seit Sommer 2013 für den HSV. Der junge Deutschtürke hat sich innerhalb eines halben Jahres zu den wichtigsten Spielern des HSV entwickelt. Als sich HSV-Kapitän Van der Vaart im November 2013 verletzte, musste Calhanoglu die Aufgabe des Spielmachers meistern, was ihm auch gut gelang. Batuhan Berk Zan, Schüler der Klasse 10c der Privaten Stadtteilschule St. Georg, hat für das Hamburger Abendblatt mit Hakan Calhanoglu gesprochen.

Seine Mannschaftskameraden nennen ihn "Prinz Hakan"

Hamburger Abendblatt: Du bist vor der aktuellen Saison zum HSV gewechselt. Hast du dich schon eingelebt? Wie sind die neuen Mannschaftskollegen?

Hakan Calhanoglu: Ja, kurz nachdem ich zum HSV gewechselt bin, war ich nervös. Ich wusste, dass hier große Namen spielen wie Van der Vaart oder Jansen. Den ersten Schritt zu machen, ist nicht einfach. Ich habe mich vorher schon öfter bewiesen und gezeigt, dass ich es kann. Deswegen habe ich das Angebot bekommen und deswegen bin ich jetzt auch Spieler des HSV. Nach einiger Zeit habe ich mich dann an die neue Mannschaft gewöhnt und wusste genau, dass ich mich hier durchsetzen kann. Das war eine Frage der Zeit, bis ich mich durchgesetzt habe.

Thema Van der Vaart. Du hast in drei Spielen Rafael Van der Vaart ersetzt. Ist es schwer, so jemanden Gutes zu ersetzen?

Calhanoglu: Ja, auf jeden Fall. Es waren sehr viele Augen auf mich gerichtet. Ich wusste am Anfang, dass es nicht leicht wird, so jemanden wie Rafael zu ersetzen, letztendlich habe ich die Aufgabe bekommen und musste diese Aufgabe lösen. Ich denke, ich habe die Aufgabe gut gelöst, habe in den drei Spielen, in denen er gefehlt hat, zwei Tore gemacht und somit wurde es von außen ruhiger. Deswegen erhielt ich den Namen Prinz Hakan.

Fatih Terim, Nationaltrainer der Türkei, hat dich dieses Jahr zur Türkischen Nationalmannschaft eingeladen. Wie ist das Gefühl, für sein Land aufzulaufen und sein Land zu repräsentieren?

Calhanoglu: Ein gutes Beispiel dafür ist Mesut Özil. Im Herzen ist man immer ein Mensch, man muss sich für ein Land entscheiden. Da ich stolzer Türke bin und auch für mein Land spielen wollte, habe ich mich letztendlich für die Türkei entschieden. Obwohl es für mich keine leichte Entscheidung war, weil ich dann für immer für die Türkei spielen muss. Die Deutschen wollten mich auch, aber ich wollte unbedingt mit Fatih Terim zusammenarbeiten, weil er ein sehr guter und erfahrener Trainer ist. Von daher bin ich froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe, weil ich ganz genau weiß, dass ich in der Türkei auch einen großen Namen habe.

Du bist diese Saison zur Bundesliga gewechselt und wurdest für die Nationalmannschaft nominiert. Welche weiteren Ziele strebst du mit dem Fußball an?

Calhanoglu: Bis jetzt läuft es bei mir sehr gut. Ich habe für den HSV 15 Spiele bestritten, alle Spiele mehr oder weniger gut gespielt und ich hoffe natürlich, dass es so weiter geht. Meine anderen Ziele sind, dass ich mit dem HSV in die Euro League komme oder mal Champions League spiele, aber die Chance ist leider nicht so groß. Man hat trotzdem weitere Ziele und mein Ziel ist es, in der Bundesliga weiter zu spielen, weil ich ganz genau weiß, dass die Bundesliga im Moment die beste Liga der Welt ist. Ich habe auch andere Angebote vorliegen. Zum Beispiel aus der Türkei. Aber dafür ist es für mich noch zu früh. Ich bin erst 19 Jahre alt und ich habe noch vieles vor mir. Es ist eine Frage der Zeit, denn letztendlich kann im Fußball alles passieren.

Du hast bestimmt selbst noch Vorbilder oder hattest welche. Für viele Kinder und junge Türken bist du ein Vorbild. Wie ist es, ein Vorbild für andere zu sein?

Calhanoglu: Es war immer mein Ziel, jemandem ein Vorbild zu sein. Mein Vorbild war immer Andres Iniesta. Er ist klein, er ist körperlich robust, aber hat auch sehr viele Fähigkeiten nach vorne und kommt mit seiner Qualität immer durch. Und jetzt bin ich auch ein Vorbild für junge Spieler geworden, und so etwas zu hören, ist natürlich schön und macht einen stolz. Als Vorbild sollte man aber auch charakterlich gut sein, man muss immer sympathisch bleiben, immer auf den Boden bleiben und man darf nie vergessen, wo man her kommt.

Hast du Tipps für jüngere Fußballer, wie sie sich langsam hocharbeiten können, um irgendwann auch als Profi auflaufen zu können?

Calhanoglu: Ich wollte jeden Tag Fußball spielen. Als ich noch in der Grundschule war, wollte ich nie zur Schule und habe manchmal sogar Stunden geschwänzt, um morgens Fußball spielen gehen zu können. Ich habe immer an meine Ziele geglaubt, dass ich es wirklich schaffen kann, dass ich das Talent habe. Auch dank meiner Familie und meinen Eltern. Sie standen immer hinter mir, haben mich immer unterstützt und betreuen mich immer noch. Ich bin sehr stolz auf meine Eltern, dass sie mich so weit gebracht haben. Man darf nie seine Ziele aus den Augen verlieren.

Wo denkst du, würdest du jetzt stehen, wenn du kein Profi geworden wärst?

Calhanoglu: Gute Frage. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich war in der Schule nicht wirklich der Beste. Ich habe eine Ausbildung gemacht als Sport- und Fitnesskaufmann. Beruflich würde ich gerne mal Polizist oder etwas ähnliches werden, weil mich solche Berufe wirklich interessieren. Außer Fußball würde ich, glaube ich, nichts schaffen, weil ich mit meinem Talent Fußballer geworden bin. Der liebe Gott hat mir das Talent gegeben und was danach passieren wird oder kann, weiß ich nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass in letzter Zeit sehr vieles in deinem Leben passiert ist und du viel zu tun hast wie Termine, Training, Spiele. Hast du überhaupt noch Zeit für Familie, Freunde, Freizeit und Hobbys?

Calhanoglu: Ich habe jeden Tag Training. Meistens können wir bis 10 oder 11 Uhr ausschlafen. Dann gehen wir mit Mannschaftskollegen wie zum Beispiel Tolgay Arslan frühstücken. Um 16 Uhr ist meistens Training und wenn wir mal einen Tag frei haben, versuche ich natürlich, mich so gut es geht auszuruhen. Da ich gern shoppen gehe, gehe ich manchmal in die Stadt, aber ansonsten ruhe ich mich aus. Die Belastung in der 1. Bundesliga ist sehr hoch. Man muss sich genug ausruhen, da der eigene Körper das Kapital ist. Mit den Freunden ist das so, dass man sich in den Ferien treffen kann und man versucht so oft es geht, die Familie zu besuchen, aber wenn die Gelegenheit da ist, trifft man sich mal mit den Jungs.

Bei vielen Leuten bist du bekannt als einer der gefährlichsten Freistoß-Schützen der Liga. Hast du eine besondere Technik oder trainierst du für deine Schüsse?

Calhanoglu: Früher, als ich 14 oder 15 war, bin ich immer mit meinem Vater zusammen auf den Bolzplatz gegangen und er stand immer im Tor. Immer, wenn der Ball im Netz war, meinte mein Vater, dass es nicht zählte. Die Tore zählten nur, wenn sie davor den Pfosten oder die Latte berührt hatten. So habe ich meine Präzision immer weiter gesteigert und somit wurden meine Schüsse immer besser. Ich glaube, es lag aber auch daran, dass ich schon immer einen guten Schuss hatte. Ich habe früher immer meine Schüsse geübt und übe immer noch nach dem Training mit unserem 3. Torwart Sven Neuhaus. Ich versuche, mich auch immer individuell zu steigern.

Letzte Frage: Messi oder Ronaldo?

Calhanoglu: Beide Spieler sind absolute Weltklasse und in jedem Spiel richtig stark. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Cristiano Ronaldo wählen. Ich bin ein Fan von Cristiano Ronaldo. Lionel Messi war sehr gut. Vor ein, zwei Jahren war er richtig stark. Jetzt finde ich, ist er ein bisschen abgehoben und hat außerdem ein bisschen nachgelassen. Ronaldo ist immer noch stark, macht immer noch seine Aufgaben, er schießt immer noch Tore. Über ihn wird schlecht geredet. Er sei arrogant, heißt es. Das ist er nicht. Das bewundere ich an ihm. Er besucht kranke und behinderte Menschen. So etwas ist für mich bemerkenswert. Ich mag seinen Style, wie er auftritt, wie er Tore schießt und wie locker er ist. Deswegen bin ich ganz klar ein Fan von Cristiano Ronaldo.

Gedanken über die unheimlichen Fähigkeiten von Müttern

Das, was ich jetzt aufschreibe, kennt ihr doch bestimmt alle: Ich gehe morgens halb schlafend zur Haustür, die Kopfhörer schon in den Ohren, und will nur das Fahrrad holen und damit zum Bus fahren. Da plötzlich ertönt diese Stimme hinter mir, die schon meine
ersten 40 gemütlichen Lebenswochen im Fruchtwasser begleitet hat. Damals angenehm gedämpft und jetzt mit vollem Schall: „Was ist mit der Mütze? Deine Haare sind noch nass!“ und „Vergiss nicht den Schal!“ und „Mach das Licht am Fahrrad an!“ Mir fallen natürlich noch viel mehr überlebenswichtige und unterstützende Sätze ein, die immer
wieder wie ein Tonband abgespult werden. Aber lassen wir das. Mein Verstand nimmt diese mütterlichen Ratschläge am frühen Morgen kaum wahr. Er träumt – so wie ich – im Gehen und glaubt sich bis zum Bus in friedlicher Ruhe. Doch dann wird er wach und die Sätze der Mutter dringen zu ihm durch. Meine Mutter nimmt mir offenbar morgens das Denken ab. Warum tun Mütter das und warum hören sie auch nicht damit auf, wenn man erwachsen
ist? Das nennt man wohl Mutterinstinkt. Nest bauen, umsorgen, pflegen, behüten und beschützen zählt dazu. Tragen Frauen ein Fürsorge-Gen in sich? Oder fängt das Umsorgen erst mit der Geburt eines Kindes an? Meine Tante zum Beispiel, die hat keine Kinder, aber ist wie eine Mutter, wenn wir sie besuchen. Ständig will meine Tante uns mit Essen  vollstopfen und glaubt nie, dass wir satt sind. Sie kocht immer Berge zu essen, als würden wir zu Hause nichts bekommen und wiederholt auch ständig alle guten Ratschläge, die ich
und meine Geschwister uns schon immer von meiner Mutter anhören müssen. Manchmal ist mir meine Mutter richtig unheimlich. Sie weiß immer alles. Sie ist wie ein Spion. Ich kann nichts vor ihr verheimlichen. Wenn ich glaube, etwas vor ihr verheimlichen zu können,
dann kennt sie spätestens nach zwei Tagen mein Geheimnis. Aber woher bloß? Kann sie hellsehen? Ich habe keinen blassen Schimmer. Im Endeffekt braucht aber jeder Mensch diese Mutterliebe, weil es eine gute Vorbereitung für das spätere Leben ist.

Felix Eickhof, Klasse 10a Private Stadtteilschule St. Georg

Ein Fisch zum Kuscheln
Das neue Luxushaustier hat Schuppen und schwimmt – der Koi als neuer bester Freund des Menschen
Die Farben, Formen und Muster der Koi-Karpfen begeistern seit Jahrhunderten die Menschen in Japan. Seit einigen Jahren nimmt nun auch die Zahl der Koi-Liebhaber in Mitteleuropa immer mehr zu. Diese Liebe zu den Fischen kann auch nicht durch die astronomischen Preise, die schnell auch in die 50.000 Euro gehen, gestoppt werden.
Dort, wo Sammelleidenschaft und Seltenheit aufeinandertreffen, gibt es kein Limit für die schönen und einzigartigen Fische. Damit die Tiere optimal gedeihen, ist es sehr wichtig, dass man einen Teich nicht überbesetzt. Dies ist insbesondere so wichtig, weil zu viele Kois in einem Teich nicht ihr volles Potenzial entfalten können. Die Kois wachsen nämlich nur so viel, wie sie in einem Teich Platz haben. Also gilt in diesem Fall: weniger ist manchmal mehr. Es gibt eine grobe Richtlinie, die empfiehlt, nicht mehr als drei Kilogramm Körpermasse an Fisch pro Kubikmeter Wasser einzusetzen. Sobald man sich dazu  entschieden hat, sich auch dieser Sammelleidenschaft anzuschließen, sollte man  regelmäßig gegen Krankheiten vorbeugen. Verschiedene Fischkrankheiten wie Herpes,  bakterieller Befall, Würmer können den Besatz in wenigen Wochen beschädigen oder komplett zerstören. Ein Tierarzt kann die Tiere zwar behandeln, aber das kann teuer werden. Zu einer gesunden Koi-Sammlung gehört auch immer eine gut funktionierende
Teichfilteranlage, bestehend aus UV-Lampe, sowie einem Filter. So eine Filteranlage muss nicht unbedingt bei führenden Firmen gekauft werden. Macht man sich ein wenig schlau, kann man enormes Geld sparen. Das Internet bietet diesbezüglich ein sehr großes Angebot.
Um einen schönen Teich auch auf Dauer zu bewahren, ist es sehr wichtig, dass man schon beim Bau nicht an der Qualität der Teichfolie spart. Den preisgünstigeren Folien sieht man
schon nach einigen Wintern an, dass hier gespart wurde. Es ist ärgerlich, wenn der Teich nach kurzer Zeit schon Wasser verliert. Bei einer preisgünstigeren Folie platzen nämlich sehr schnell die Klappfalten auf, die nun mal beim Bau eines Teiches entstehen. Ich halte also fest: Für einen gelungenen Koi-Teich ist Planung das Wichtigste. Schnell können die Kosten in die Höhe schnellen, wenn man sich zum Beispiel mit der Folie verkalkuliert hat
und sich dann noch mal eine größere bestellen muss. Bei einer guten Teichfolie bildet
sich nach einiger Zeit ein dünner Algenfilm. Diesen Film nutzen die Koi gern, um zu grasen. Dabei bewegen sich die Koi mit ihrem großen Maul über die Folie und essen die Algen auf. Das ist immer schön anzusehen, weil sich die Koi beim Abgrasen manchmal senkrecht
aufstellen. Eins steht fest: Der Koi ist ein Schmuckfisch für jeden Gartenteich. Übrigens: Mit einem Koi lässt sich auch gut kuscheln. Wenn sich das Tier an seine Menschen gewöhnt hat, lässt es sich berühren und sogar streicheln.

Christian Tietz, Klasse 10a Private Stadtteilschule St. Georg